Auch wenn sich unsere Bienen zurzeit in ihrer Wintertraube gegenseitig wärmen, gibt es für den Imkernachwuchs genug zu tun. Nachdem die Bienen im Herbst mit Ameisensäure und bei frostigen Temperaturen noch einmal mit Oxalsäure gegen die Varroamilbe behandelt wurden, geht es jetzt darum, die Rähmchen für die neuen Waben herzurichten. Dazu werden die Spanndrähte festgezogen und neue Mittelwände eingelötet. Hoffentlich kommen viele neue Rahmen im neuen Bienenjahr zum Einsatz, um neue Brut aufzuziehen und natürlich köstlichen Honig einzulagern. Mit unseren Bienen leisten wir einen großen Beitrag zum Naturschutz, den sich unsere Schule ja mit ihrem Namen auf ihre Fahnen geschrieben hat. Es darf nicht vergessen werden, dass wir ohne die Bestäubung durch die Bienen ein Drittel weniger ernten könnten. So profitieren auch die Veltener Kleingärtner in der Nähe unserer Schule von unseren fleißigen Bienchen.
Auch zum Tag der offenen Tür am 1.2. dieses Jahres wurde das Projekt vorgestellt und fand reges Interesse bei den künftigen Schüler/innen und ihren Eltern.
Am 20.2. wurde das Projekt bei einem unserer Kooperationspartner, dem Elisabethstift in Velten, vorgestellt. Die Senior/innen folgten den Ausführungen sehr aufmerksam. Am Ende konnten sie gar nicht genug von dem köstlichen Goldsaft bekommen, der auf einem frischen Baguette zur Verkostung gereicht wurde.
Unsere erfolgreiche Kooperation mit dem Elisabethstift geht ins fünfte Jahr und mit Beginn des zweiten Halbjahres begann wieder eine neue Schülergruppe ihre Arbeit mit den Senior/innen. Nach einer Einweisung und dem erfolgreichen Rollstuhltraining bekamen sie ihre grünen T-Shirts, die mittlerweile einen hohen Wiedererkennungswert bei den Bewohner/innen haben. Der erste Tag in den einzelnen Abteilungen verlief ruhig und entspannt und eventuelle Ängste konnten abgebaut werden. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.